Barrierefreiheit ist längst nicht mehr nur ein Thema für den öffentlichen Sektor – auch Unternehmen profitieren davon, ihre Websites inklusiv und zugänglich zu gestalten. Barrierefreies Webdesign bedeutet, dass alle Nutzer – unabhängig von möglichen Einschränkungen – deine Website problemlos nutzen können. Dieser Ansatz erhöht nicht nur die Reichweite, sondern stärkt auch dein Markenimage und kann sogar zu besseren Suchmaschinen-Rankings führen. In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Aspekte wichtig sind und wie du deine Website barrierefrei gestaltest.

1. Warum barrierefreies Webdesign wichtig ist
Barrierefreies Webdesign ist nicht nur ein Zeichen sozialer Verantwortung, sondern bringt auch handfeste Vorteile mit sich:
- Größere Zielgruppe: Menschen mit Seh-, Hör- oder motorischen Einschränkungen können deine Website nutzen.
- Besseres Ranking: Google belohnt barrierefreie Websites durch eine höhere Sichtbarkeit.
- Stärkeres Vertrauen: Unternehmen, die auf Inklusion setzen, genießen ein positives Markenimage.
2. Die wichtigsten Elemente barrierefreier Websites
Um eine Website barrierefrei zu gestalten, solltest du die folgenden Aspekte berücksichtigen:
Klare und gut lesbare Texte
- Verwende einfache Sprache.
- Setze auf eine klare Typografie mit ausreichendem Kontrast.
Alternative Inhalte für Medien
- Biete Alt-Texte für Bilder an, damit Screenreader sie vorlesen können.
- Erstelle Untertitel oder Transkripte für Videos.
Intuitive Navigation
- Sorge für eine logische Seitenstruktur mit klar erkennbaren Menüs.
- Erlaube die Bedienung der Website mit der Tastatur oder anderen Eingabehilfen.
3. Richtlinien und Standards: WCAG verstehen
Die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) bieten klare Standards für barrierefreies Webdesign. Die wichtigsten Prinzipien sind:
- Wahrnehmbar: Inhalte müssen für alle Sinne zugänglich sein.
- Bedienbar: Nutzer können die Seite unabhängig von ihrer Hardware bedienen.
- Verständlich: Inhalte sind klar formuliert und strukturiert.
- Robust: Die Website funktioniert auch mit älteren Browsern oder Assistenzsoftware.
4. Barrierefreiheit testen
Es gibt zahlreiche Tools, mit denen du überprüfen kannst, ob deine Website barrierefrei ist:
- WAVE: Analysiert Websites auf Barrierefreiheit.
- axe DevTools: Ein Browser-Plugin zur Fehlererkennung.
- Screenreader-Test: Prüfe, ob Inhalte für Screenreader geeignet sind.
Fazit: Barrierefreiheit als Erfolgsfaktor
Eine barrierefreie Website ist ein Gewinn für alle: Du erreichst eine breitere Zielgruppe, stärkst dein Image und verbesserst deine SEO-Ergebnisse. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um deine Website barrierefrei zu gestalten – und wir unterstützen dich dabei.
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